Diplomarbeit Blog 1

Beginne nicht zu spät….

Aktuell schreibe ich an meiner Diplomarbeit in Wirtschaftsinformatik und habe noch Zeit bis zum 24.08.2020 eine sinnvolle Arbeit bis zur Abgabe zu erstellen.

Mein Thema ist ein wirklich spannendes, ein skalierbares und digitales Omnichannel-Produkportfolio. 

Bevor ich angefangen habe die Arbeit zu schreiben, wurden viele spannende und auch ernüchternde Gespräche mit Experten und potentiellen Kunden geführt.

Mit Experten zu diskutieren und einerseits die eigenen Ideen und Visionen bestätigt zu bekommen war ein tolles Gefühl, aber die andere Seite der Medaille war auch das nicht jede Idee

den erwarteten Anklang fand. Ungefähr die gleichen Erfahrungen durchlebte ich mit potentiellen Kunden für das angedachte Produktportfolio, die Wünsche der Kunden oder das Verständnis der Kunden, war an einigen Stellen total konträr zur Theorie. Begrifflichkeiten aller Colour wurden wild durcheinander geworfen, CRM, CCM, CJM, CMS, KPI und so weitere. Beruhend auf diesen Erfahrungen hatte ich schnell verstanden, meine Recherchen im Bezug auf die Literatur müssen viel intensiver und genauer sein als zunächst gedacht. Ich gab mir vor dem Beginn der Diplomarbeitszeit genügend Vorlauf, um eine intensive Recherche durchzuführen. Es brauchte ca. zwei intensive Wochen bis ich einen Kern von ca. 20 Büchern selektiert hatte, die unbedingt in meiner Arbeit ins Literaturverzeichnis gehören sollten.

Nun war die Zeit der Arbeit gekommen und so begann ich mit meinem Werk. Wie ging ich vor;

  1.  Abgleich der Inhalte aus der finalen Disposition mit der aktuellen IST-Situation; hierzu führte ich einige intensive Gespräche mit meinem Promotor aus der Unternehmung
  2.  Wir stellten gemeinsam Punkte fest, die nicht mehr überein waren mit der ursprünglichen Version in der Gliederung
  3.  Ich notierte mir die möglichen Änderungen und verfasste eine schlüssige Argumentationskette, die ich sowohl meinem Promotor und meinem Experten vorlegte
  4.  Aufgrund der Rückmeldungen passte ich die inhaltliche Gliederung an und holte mir von beiden Seiten eine Freigabe
  5.  Anhand der neuen Gliederung machte ich mich an die Arbeit
  6. Zunächst skizzierte ich mögliche Abläufe der jeweiligen Kapitel
  7. In einem nächsten Schritt ordnete ich den Kapiteln thematisch passende Literatur zu
  8. Nun begann ich zu lesen und fing an das gelesene nachvollziehbar zusammenzufassen
  9. Ich merkte schnell, dass die Basisliteratur ein guter Einstieg, aber für die Beantwortung der Fragen nicht ausreichend seien würde
  10. Erneute Literaturrecherche stand auf der Agenda und die Zuordnung an die jeweiligen Kapitel und Themenfelder

Im Anschluss standen mir zwei intensive Wochen bevor, in dieser Zeit war es mein Ziel die Einleitung sauber zu formulieren und ein stabiles Gerüst für die Arbeit zu konstruieren. Der ominöse „rote Faden“ sollte gespannt werden und bis zum Ende in der Reflexion halten.

Mein Tipp 1: Beginnt frühzeitig mit der Arbeit und nutzt die Zeit im Voraus, um kurz vor Abgabe nicht unter Druck zu geraten.

In meinem nächsten Blogbeitrag möchte ich einen grossen Schritt weiter sein und werde berichten, was in der Zwischenzeit passiert ist.

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